
Michaela Müller-Unterweger, Michelle Schmidt, Lisa Cesinger, Sandra Bruns
Vordere Reihe: Anna-Maria Pröpster, Mona Heyn, Sarah Konrad, Katrin
Kleinekampmann, Melanie Bludau, Vanessa Ursinus, Paula Streicher
1. Damen - Team 2024/25
- Aktuelle Spielklasse: Oberligaa (Landesliga) Frauen Nord
- Spielklasse Vorjahr: Bayernliga
- Platzierung Vorjahr: Abstieg nach 4. Platz Vorrunde und Relegation
- Trainer: Fips Scharnowell
- Trainingszeiten: Dienstag, 20:00, Biberthalle, Donnerstag, 20:00 Uhr Jahnhalle
- nuliga-Spielplan: Oberliga Frauen Nord
HG Zug kommt erst in der 2. Hälfte ins Rollen
Am Samstag wollten wir auf ein neues zwei Punkte holen, um unserem direkten Konkurrenten, dem TSV Bergtheim, keine Verschnaufpause zu gönnen. Wie immer gut von unseren Trainern vorbereitet, empfingen wir am Samstag Abend die Damen der HSG Fichtelgebirge in der Biberthalle. Schon das Hinspiel war eine Sache für sich: über eine Viertelstunde lang zeigte der Zähler auf der Anzeigentafel auf unserer Seite eine „Null“ an. Im Gegenzug beschäftigte uns der starke Rückraum der Marktredwitzerinnen, wodurch wir erst durch eine starke Leistung in der zweiten Halbzeit das Spiel für uns entscheiden konnten.
Auch das heutige Spiel begann alles andere als erwartet: Die HSG-Damen spielten von Anfang an eine ungewöhnlich offensive Deckung, die jedes Aufbauspiel unmöglich machte. So taten wir uns auch hier in den ersten Minuten sehr schwer, fingen uns dann aber und zogen auf ein 7:3 davon. Dann kamen aber einige unkonzentrierte Abschlüsse und in der eigenen Hälfte auch inkonsequente Abwehraktionen zusammen und die Marktredwitzerinnen erzielten über recht sehenswerte Rückraumwürfe ein Tor nach dem anderen und der angenehme Vorsprung war schnell geschmolzen. Bis zum Unentschieden (10:10) kämpften sie sich heran, zum Glück konnten wir uns aber zumindest noch mit einem Zwischenstand von 12:10 in die Pause retten.
Wieder auf dem Feld, zeigten wir endlich unser gewohntes Können, setzten uns im Eins-gegen-Eins durch, ließen in der Abwehr nichts anbrennen und auch der Gegenstoß kam endlich ins Rollen. Nach einem 10:3-Lauf war das Spiel dann mehr oder weniger schon in der 50. Minute entschieden und bei einem Endstand von 28:17 wurde das Spiel abgepfiffen. Das schönste unserer Spiele war das sicherlich nicht, doch gewonnen ist gewonnen und so sehen wir der nächsten Aufgabe in Garitz/Nüdlingen am Wochenende positiv entgegen. Wir treten die Reise wieder mit dem Bus an und freuen uns auf zahlreiche Begleitung bei unserem letzten Auswärtsspiel!
Für die HGZ spielten: Ruzicka, Samac; Kammerer (5/2), Fenn (10/3), Kleinert (4), Herklotz (1), Pröpster S. (2), Matlock, Blasch (1), Häberer (1), Pröpster A. (3)