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1. Damen - Team 2024/25

  • Aktuelle Spielklasse: Oberligaa (Landesliga) Frauen Nord
  • Spielklasse Vorjahr: Bayernliga
  • Platzierung Vorjahr: Abstieg nach 4. Platz Vorrunde und Relegation
  • Trainer: Fips Scharnowell
  • Trainingszeiten: Dienstag, 20:00, Biberthalle, Donnerstag, 20:00 Uhr Jahnhalle
  • nuliga-Spielplan: Oberliga Frauen Nord

Aller schlechten Dinge sind 3

Die Damen der HGZ konnten zum dritten mal in Folge keine Punkte sichern.

HG Zirndorf - ASV Dachau 16:24 (7:12)

 

 

Nach den vergangenen 2 verlorenen Spielen wollten die Frauen der HGZ sich und den treuen Zuschauern, die die letzten Spiele mitverfolgt haben, endlich mal wieder beweisen, dass man auf dem Feld auch wieder als Team auftreten und Spiele gewinnen kann. Vor allem auch wie in den letzten Jahren gezeigt, man Spitzenreiter wie Haspo Bayreuth 2013/2014 oder auch HCD Gröbenzell 2012/2013 in die Knie zwingen kann. Gegen die Gäste des ASV Dachau (3. Platz) wollte man diesmal sein Bestes zeigen. Erfreulich war, dass man auf keine Spielerin verzichten musste, man seit langem mal wieder mit einer vollen Bank rechnen konnte und die Woche auch gut trainiert wurde. Die Hauptaufgabe lag ganz klar darin, das schnelle Spiel der Dachauer Damen zu unterbinden bzw. durch Fehlervermeidung dieses erst gar nicht zustande kommen zu lassen.

Am Anfang schien es ein sehr ausgeglichenes Spiel zu werden in der beide Mannschaften fair zur Sache gingen, was in dieser Liga auch keine Selbstverständlichkeit ist. Die HGZ startete mit einer 5:1 Deckung, die auch, wie schon in den letzten Spielen, sehr gut von Mimi Weber auf der vorgezogenen Position gespielt wurde. Leider konnten die HGZ'lerinnen die eigene Fehlerquote nicht reduzieren.  Pässe gingen ins Nichts, Torchancen wurden nicht verwertet und andere technische Fehler kamen erschwerend hinzu. Wie Trainer Gömmel gewarnt hatte, ließen es sich die Gäste nicht nehmen aus fast jedem verspielten Ball einen Konter zu gehen und den Abstand zur Pause auf 5 Tore zu vergrößern (7:12).

Das die HGZ Damen fähig waren, diesen Rückstand zu drehen, zeigten sie bisher schon in einigen Spielen und dementsprechend war die Motivation groß, den weit gereisten Dachauern auf den Zahn zu fühlen und um die 2 Punkte zu kämpfen. Das gelang den Gömmel Schützlingen auch bis zum 14:16 mit sehr gut eintrainierten Laufwegen und 1:1 Situationen, die unter anderem die Mittespielerin Julia Matlok nutzen konnte. Das man mit beiden Torhütern rechnen kann hat sich in diesem Spiel auch wieder gezeigt. Franziska Ruzicka parierte in der 1. Halbzeit so einige Bälle, die den Rückstand nur größer gemacht hätten und auch in Halbzeit 2 konnte Bianca Urban zeigen, dass sie nicht umsonst in Bayerns höchster Spielklasse spielt. Leider schlichen sich nach dieser Aufholjagt wieder etliche Fehlpässe und vergebene Gegenstöße ein, die die Dachauer auch gleich für ihr schnelles Spiel nutzten und ein Gegenstoßtor nach dem anderen erzielten. Die Bibertstädterinnen konnten die Hektik auch bis zum Ende nicht ausschalten, geschweige denn die eigenen technischen Fehler unterbinden, weshalb das Ergebnis am Ende so deutlich ausgefallen ist (16:24).

Dieses Spiel zeigte wieder, dass es nicht reicht, nur 30 von 60 Spielminuten 100 % zu geben, sondern man bis zur letzten Sekunde kämpfen muss. Die Zirndorfer Damen haben jetzt 3 Wochen Zeit sich auf den nächsten Gegner Winkelhaid (11.4.) vorzubereiten und zu zeigen, welche Leistung sie eigentlich auf dem Spielfeld erbringen können. Wie sagt man so schön? Aller guten Dinge sind 3. bzw. in diesem Fall: Aller schlechten Dinge sind 3 - also wird es eindeutig wieder Zeit für einen Sieg um "den Koffer" mit 2 Punkten zu füllen!

BERICHTE Damen 1