Da man in den Relegationsspielen der letzten Saison Pfaffenhofen zweimal schlagen konnte, fuhr man nicht ohne Hoffnungen zum Auswärtsspiel. Aber zuerst einmal die fast schon traditionelle Danksagung, diesmal an Janina und Lisa, ohne deren Unterstützung der Zweiten gerade einmal sechs Feldspielerinnen zur Verfügung gestanden hätten.
Die Zirndorfer Damen kamen schlecht ins Spiel und so hatte Pfaffenhofen nach 10 Minuten einen Vorsprung von vier Toren. Der blieb so in den nächsten Minuten. Einer der wenigen positiven Aspekte war der Zirndorfer Kampfgeist und in der 21. bzw. 24.Minute beim Stande von 13:11 bzw. 14:12 keimte die Hoffnung auf, das Spiel noch drehen zu können. Aber zu viel Hektik, zu viele Fehler ermöglichten Pfaffenhofen eine 18:13-Pausenführung.
Nach fünf Minuten der zweiten Halbzeit war dann das Spiel endgültig gelaufen, Pfaffenhofen konnte sich auf 23:14 absetzen. Da im Spiel der Zirndorfer weiterhin wenig bis nichts zusammenlief, blieb es im Großen und Ganzen bei diesem Vorsprung und das Spiel endete 36:25.
Insgesamt ein gebrauchter Abend, einziger zweiter positiver Aspekt, von 4 Siebenmetern wurden 3 verwandelt. Nun bleibt die Hoffnung, dass es im nächsten Heimspiel gegen Sulzbach-Rosenberg, immerhin Tabellendritter, nur besser werden kann.
Für Zirndorf spielten: Nicole Bruns; Lisa-Marie Bach (Tor); Lisa Cesinger 2; Laura Roth;
Michelle Schmidt 6; Amelie Meyer 2; Anna Dorn 2; Janina Herklotz 3;
Melanie Bludau 9/3; Evi Vogt 1;