Herzlichen Dank an Speedy, die es mal wieder nicht lassen konnte, die Mannschaft zu verstärken und an Emma, die die angeschlagene Nicole in der zweiten Halbzeit erfolgreich entlastete, unter anderem durch einen gehaltenen Siebenmeter.
Die Zweite hatte das Spiel von Beginn an im Griff, allerdings in Wellenbewegungen, d.h. man setzte sich ab, ließ den Gegner herankommen; dieser blieb aber immer im Rückstand und man hatte auch nie das Gefühl, das Spiel könne kippen.
Typisch die 1. Halbzeit: man führte nach 6 Minuten 0:4, auch durch einen gehaltenen Siebenmeter von Nicole, ließ den Gegner auf ein Tor herankommen und setzte sich Ende der 1. Halbzeit durch einen Zwischenspurt zum Halbzeitstand von 9:14 ab.
Zu Beginn der 2. Halbzeit erzielte der Gegner gleich zwei Tore, dann machten die Zirndorfer Damen Ernst und zogen bis zur 43. Minute auf 14:23 davon. Mögeldorf „verkürzte“ bis zur 53. Minute noch auf 20:25, aber beim Stande von 21:27 in der 57. Minute war das Spiel entschieden. Warum sie aber dann das Torewerfen einstellten und dem Gegner noch drei Tore erlaubten, wird ein Geheimnis der Zirndorfer Damen bleiben. Jedenfalls endete das Spiel 24:27.
Positiv bleibt zu vermerken, dass sich 10 Spielerinnen in die Torschützinnenliste eintrugen und die Siebenmeterquote 100% betrug. Komisch muten nur folgende Daten im Vergleich Mögeldorf – Zirndorf an: Siebenmeter 7:2 , 2-Minuten 0:2.
Im nächsten Heimspiel gegen Post Nürnberg II am Samstag, den 19.10. um 15 Uhr, ist höchste Konzentration geboten, da Post seine ersten beiden Spiele gewonnen hat und entsprechend selbstbewusst auftreten wird. Aber mit entsprechender Fanunterstützung wird die „Biberthölle“ beben und die Punkte in Zirndorf bleiben.
Für Zirndorf spielten: Nicole Bystrich; Emma Goth (Tor); Evi Vogt 9/2; Stefanie Kulla 1; Ann-Kathrin Lehnert 1; Selina Pöppl 1; Michelle Schmidt 1; Bianca Martini; Renate Thürauf 2; Caroline Merkel 5; Kyra Pöppl; Yvonne Becker 1; Kristina Schwaß 5; Franziska Jabusch 1;