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Nachruf Heinz Vogel

Die Zirndorfer Handballgemeinschaft trauert um Ihren Ehrenvorsitzenden

Er hat den Handball in Zirndorf über lange Jahre als Spieler und Funktionär geprägt. Er war Macher, Unterstützer und Fan. Wir werden ihm in Dankbarkeit ein ehrendes Angedenken bewahren.

Die Handballgemeinschaft Zirndorf

Letzte Ergebnisse

Datum Team Heim Gast Ergebnis
18.01.2025 D2 TSV 2000 Rothenburg HG Zirndorf II 25 : 37
18.01.2025 D3 HG Zirndorf III TV Dietenhofen 19 : 28
19.01.2025 H1 MTV Stadeln HG Zirndorf 28 : 25

Kommende Spiele

Team Termin Heim Gast
D1 25.01 15:00 Uhr HG Zirndorf HC 03 Bamberg
D2 25.01 17:00 Uhr HG Zirndorf II Tuspo Nürnberg
H1 25.01 19:00 Uhr HG Zirndorf Tuspo Nürnberg
D3 26.01 16:30 Uhr MTV Stadeln II HG Zirndorf III
H2 26.01 18:00 Uhr MTV Stadeln III HG Zirndorf II

Jugendspielgemeinschaft

Berichte

Herren starten mit 4 Punkten in die Saison

HG Ansbach - HG Zirndorf 23:26
HG Zirndorf - TSV Rothenburg ll 22:20

 

 

HG Ansbach - HG Zirndorf 23:26

Vor zwei Wochen war die Ungewissheit endlich vorbei - die ersten Herren der HGZ starteten in die von der Corona-Pandemie überschatteten Saison.

Samstagabend,20 Uhr, quasi zur Primetime, ging es gleich mit einem der schwersten Saisonspiele los - auswärts in Ansbach. Trotz einiger Testspiele war nicht ganz klar, wo man im Vergleich zum Rest der Liga stehen würde - und so spielte man dann vor allem in der ersten Halbzeit auch. Viele Fehler in Angriff wie Abwehr sorgten dafür, dass die "Erschde" in den gesamten ersten 30 Minuten einem Rückstand hinterherlief. Eine schwache Chancenverwertung und eine indiskutable Abwehrleistung sorgten für einen verdienten, wenn auch knappen, 13:11-Pausenrückstand.

Trainerin Claudia von Frankenberg machte in der Pause deutlich, dass der Sinn einer dreimonatigen Vorbereitung nicht darin liege, im ersten Spiel so eine Leistung abzuliefern. Zunächst schien die Ansprache zu fruchten, die Mannschaft legte einen 8:2-Lauf in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit aufs Parkett. Obwohl man danach wieder in die Muster der ersten Hälfte verfiel, konnte am Ende der Vorsprung über die Zeit gerettet werden.

Es war allen Beteiligten klar, dass in den kommenden Wochen einiges an Arbeit auf die Mannschaft warten würde, um zukünftig eine deutliche bessere Leistung abzurufen. Ob sich diese Trainingsarbeit bezahlt mache, konnte man eine Woche später im ersten Heimspiel gegen die Zweitvertretung des TSV Rothenburg sehen.

HG Zirndorf - TSV Rothenburg ll 22:20

Die Vorfreude bei den ersten Herren war groß vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison. Nach der schwachen Leistung im ersten Spiel gegen die HG Ansbach wollte das Team ihrem Coach und sich selbst beweisen, dass man zu deutlich mehr im Stande war. Claudia von Frankenberg verwies vor Spielbeginn auf die starke Trainingswoche und machte der Mannschaft Mut, dies nun auch im Spiel abzurufen.

Dass Theorie und Praxis leider häufig weit auseinander liegen, wurde spätestens nach den ersten zehn Minuten mehr als deutlich. Die HG fand zu keinem Zeitpunkt der ersten Hälfte zu ihrem Spiel und von der erhofften Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche war überhaupt nichts zu sehen. So ging es mit einer knappen 10:9(!)-Führung in die Kabine. Dieses Pausenergebnis war vor allem einer schwachen Offensive auf beiden Seiten geschuldet. Die Ansprache in der Halbzeit war deutlich - es musste jetzt etwas passieren, andernfalls würde das heute gewaltig schiefgehen.

Zunächst bewahrheitete sich allerdings das, was sich bereits gegen Ende der ersten Hälfte schon abgezeichnet hatte. Die Mannschaft verlor komplett den Faden und brachte den Gegner durch eigene, völlig unnötige Fehler wieder zurück ins Spiel und die Gäste aus Rothenburg zogen auf eine 17:14-Führung davon. Die erste Niederlage lag in der Luft.

Die Moral und Kampfbereitschaft , die die Mannschaft jedoch in der Schlussviertelstunde an den Tag legte, zeigte endlich, welches Potential in dem Team steckt. So konnte am Ende das Spiel nochmals gedreht werden und die Zirndorfer gingen schlussendlich als Sieger vom Platz - Endstand 22:20.

Man kann der Mannschaft nach den beiden Spieltagen vieles vorwerfen - mangelnder Einsatz, zu viele Unkonzentriertheiten und zu viele individuelle Fehler. Gute zehn bis fünfzehn Minuten pro Spiel reichen nicht, um dauerhaft in der Liga eine gute Rolle spielen zu können. Gerade die Moral, die die Mannschaft in der Partie gegen Rothenburg gegen Spielende zeigte, machte allerdings deutlich, dass die Chemie in der Mannschaft stimmt und dass ein gutes Fundament für weitere Aufgaben vorhanden ist. Jede Menge Arbeit steht dennoch bevor - die bevorstehenden beiden spielfreien Wochen können dazu genutzt werden, weiter an den Abstimmungsproblemen und Mechanismen zu arbeiten.
Gut waren die beiden Leistungen auf keinen Fall, am Ende allerdings stehen vier Punkte aus zwei Spielen zu Buche - und Punkte sind das, was am Ende nun mal zählt!

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