Bayernliga-Damen unterliegen knapp gegen die Störche

Am vergangenen Samstag stand für die Damen der HG Zirndorf ein brisantes Duell gegen die Gäste vom MTV Stadeln auf dem Programm. In den vergangenen Jahren konnten die Zirndorferinnen gegen die starken Stadelnerinnenoft knappe Siege erringen. Doch diesmal waren die Vorzeichen anders. Das Spiel am Samstag mussten die HG Zirndorf Damen ohne zwei wichtige Rückraumspielerinnen antreten, da Sarah Pröpster und Luzi Hirschmann fehlten. Kurzfristig sprangen jedoch zwei junge Spielerinnen, nämlich Anne Bernthold und Paula Streicher aus der zweiten Mannschaft, in die Bresche, um das Team zu unterstützen.

Im Vorfeld des Spiels war klar, dass die Zirndorferinnendiesmal nicht in der Favoritenrolle waren. Dennoch waren sie fest entschlossen, sich von ihrer besten Seite zu zeigen und das Beste aus der Situation zu machen. Leider gelang es ihnen nicht, das Spiel zu gewinnen, und sie unterlagen mit 26:29.

Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff gab es Unstimmigkeiten bei der HG Zirndorf, was auf das Fehlen der beiden erfahrenen Spielerinnen zurückzuführen war. Dennoch zeigten auch die Stadelnerinnen keine überragende Leistung, und das Spiel blieb lange Zeit offen. Eine herausragende Torhüterleistung auf Seiten der Gäste trug maßgeblich dazu bei, dass die HG Zirndorf Damen das Spiel nicht für sich entscheiden konnten. Dennoch zeigten die ZirndorferinnenKampfgeist und werden aus dieser Niederlage lernen, um gestärkt in die kommenden Begengnungen zu gehen.

Die HG Zirndorf Damen lassen sich nicht unterkriegen und haben bereits den Blick auf das nächste Wochenende gerichtet. Dort wollen sie auf jeden Fall wieder zwei Punkte holen, wenn sie gegen den HBC Nürnberg antreten. Die Unterstützung der Fans wird in diesen Zeiten besonders geschätzt, und die Spielerinnen hoffen auf zahlreiche Anfeuerungsrufe, um wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren.

Wir gratulieren dem MTV Stadeln zum verdienten Sieg und sind gespannt auf die nächsten spannenden Spiele der HG Zirndorf. 

Für die HGZ spielten: Müller-Unterweger (Tor); Streicher, Pröpster A. (5), Herklotz (6), Wanzek (4), v. Frankenberg, Lösig (1), Heyn (5/4), Bernthold, Cesinger (3), Raab, Häberer(2)